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Sie landen immer im Kriminal!

Die FPÖ prüft intern, aber auch extern interessiert man sich dafür, was es mit Straches Spesenkonto auf sich hat. Die Staatsanwaltschaft Wien ermittelt.

In „Heute“ stand es zuerst: Die Wiener FPÖ lässt die Spesen von Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache ganz genau prüfen. Der Verdacht: Strache soll trotz eigenem, prall gefülltem Spesen-Konto zusätzlich private Rechnungen über die Partei abgerechnet haben.

Dieses Gerücht hat nicht nur intern eine Sonderprüfung ausgelöst, sondern auch die Aufmerksamkeit der Staatsanwaltschaft Wien erreicht. Denn auch die ermittelt nun, wie Sprecherin Nina Bussek gegenüber „Heute“ bestätigt. Es gab also eine Strafanzeige.

Wer Strache angezeigt hat, ist allerdings unklar. FPÖ Wien-Chef Dominik Nepp war es scheinbar nicht, er und die Partei dementierten am Vormittag entsprechende Medienberichte.

Worum geht’s?

Am Abend vor dem FPÖ-Parteitag in Graz gab es in der FPÖ Wien eine Sondersitzung des Parteivorstandes. Anlass waren Gerüchte zu den Spesenabrechnungen des Ex-Parteichefs Heinz-Christian Strache. Bis zu seinem Ausscheiden aus der Politik verfügte Strache über ein eigenes Spesenkonto, das mit bis zu 10.000 Euro pro Monat prall gefüllt worden sein soll. Und dennoch soll Strache in den Jahren 2014 bis 2018 private Rechnungen über die Partei abgerechnet haben.

Mehrere Sitzungsteilnehmer bestätigten gegenüber „Heute“, dass die FPÖ Wien aufgrund dieser Gerüchte eine interne Sonderprüfung angeordnet hat.

Nebenbei bemerkt, zu der Höhe des Spesenkontos, abgesehen vom Gehalt eines Vizekanzlers, das in Gegend um 19.000 Euro monatlich gelegen sein dürfte:
Da kann eine Mindestpensionistin / ein Mindestpensionist nur davon träumen!