Miscellaneous
La Grande Bellezza
Die große Schönheit – Jep Gambardella
steuert auf die 65 zu.
Seit er sich vor 40 Jahren
in das mondäne Leben Roms gestürzt hat,
besteht sein Leben aus Partys, schönen Frauen und schillernden Menschen.
Er scheint sein Leben zu genießen.
Als erfolgreicher Journalist und Charmeur
feiert wild mit der High Society Roms. Doch
Jep sieht auch die Oberflächlichkeit…
Sein 65. Geburtstag, ein rauschendes Fest, markiert
dann den Wendepunkt in seinem
Leben; er beschließt, es in eine andere Richtung zu lenken.
Ein melancholisch-träumerischer, hypnotisch-verführerischer
Film über Exzess, Dekadenz…
Zugleich eine filmhistorisch raffinierte Hommage auf Fellinis
„Das süße Leben“, die hinter all der Pracht und Schönheit nach Momenten erfüllter Gegenwart fahndet.
Hommage an den Spielfilm von Paolo Sorrentino
The Master
Wer sagt denn, dass ich nicht Gott bin
(der Master of the Universe)
Unterschätzt mich nicht –
(in meiner scheinbaren Unvollkommenheit)
Die Dunkelheit war schon immer da –
da mag sich das Licht noch so
anstrengen –
die Dunkelheit bleibt am Ende immer Sieger –
Wer sagt denn, dass ich nicht Gott bin
(der Master of the Universe)
Egal, wer Gott ist.
Die Dunkelheit bleibt am Ende immer Sieger!
Der Schreiber
Edel sei der Mensch…
Wenn man jung ist, setzen sich
solche Phrasen im Kopf fest. Man glaubt
fest daran, dass sie Wirklichkeit werden
(besonders die „Dichter“)…
Im vorgerückten Alter (wenn man etwas zu sagen hat,
so man überhaupt etwas zu sagen hat)
bezeichnet man sich als „Schriftsteller“
oder als „Autor“!
Ganz am Ende, wenn der Stoff auszugehen droht –
wird man „Textproduzent“ genannt –
– aber vor diesem Szenario graut mir…
Vermächtnis
Manchmal träume ich, dass ich niemals
gelebt habe.
Aber da gibt es ein Problem: wenn du nicht
gelebt hast, woher wüsstest von deiner Existenz…
Ich verzichte in für allemal auf derlei Haarspaltereien!